Literaturtipps

 

Staemmler, Frank-M. (2009): Was ist eigentlich Gestalttherapie?

Eine Einführung für Neugierige. Bergisch Gladbach.

Für alle neugierigen Menschen, die noch nichts oder wenig über Gestalttherpie gelesen  

haben und auch an einer theoretischen Einführung interessiert sind.

Dieses kurzweilige Büchlein erläutert gut verständlich den theoretischen Kontext, das zugrundeliegende Menschenbild, die Wirkweise dieser Therapieform und beschreibt sehr praxisnah gestalttherapeutisches Vorgehen.

 

Doubrawa, Erhard/ Blankertz, Stefan (2002): Einladung zur Gestalttherapie.

Peter Hammer Verlag.

Dieses Büchlein ist in einem erzählenden und sehr persönlichen Stil verfasst. Anhand zahlreicher Beispiele zeigen die Autoren, wie Gestalttherapie heilt und für wen diese Therapieform geeignet ist. Ziel einer Gestalttherapie ist die Mündigkeit und das seelische Wachstum des Klienten.

 

Bucay, Jorge (2009): Komm, ich erzähl dir eine Geschichte. 

Frankkfurt: Fischer Taschenbuch Verlag.

Zauberhafte Geschichten des argentinischen Psycho-und Gestalttherapeuten:

"Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen - Erwachsenen, damit sie aufwachen. Wie begegnet man den Wirrnissen des Lebens? Mit Geschichten, sagt Jorge Bucay, der die Gabe hat, das Komplizierte einfach werden zu lassen. Und er hilft seinem Zuhörer Demian, seine Ängste und Probleme besser zu verstehen, indem er ihm Märchen aus aller Welt, Sufi-Gleichnisse, Zen-Weisheiten, antike Sagen, selbst Erfundenes erzählt." (aus dem Klappentext).

 

 

Strümpfel, Uwe (2006): Therapie der Gefühle - Foschungsbefunde zur Gestalttherapie.

Bergisch Gladbach.

Gestalttherapie wirkt - und das seit vielen Jahren: Für alle die an ausführlichen Wirksamkeitsstudien aus der Therapieforschung interessiert sind und sich auch über Einzelstudien gerne informieren wollen.

 

 

Jellouschek, Hans (2005): Die Paartherapie. Eine praktische Orientierungshilfe. Kreuz Verlag.

Beziehungsprobleme sieht Jellouschek als Herausforderung zur Entwicklung einer "guten Balance" in der Paargeschichte. Dieses Buch richtet sich an alle Paare, die ihre Probleme aktiv mit Hilfe und Unterstützung von Beratung oder Therapie angehen wollen. Ihnen gibt der Autor einen kurzweiligen Überblick über Ziele, Chancen und Ebenen einer Paartherapie, die er an anschaulichen Fallbeschreibungen darstellt.

 

Willi, Jürg (2008): Psychologie der Liebe. Persönliche Entwicklung durch Partnerbeziehungen. Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Eine Partnerbeziehung verläuft nie nur harmonisch und leicht, sondern ist immer auch in ihrer Entwicklung zwangsläufig von Problemen, Spannungen und Konflikten der Auseinandersetzungen begleitet. Dass gerade diese Zeiten die wertvollsten Chancen gerade auch für den Einzelnen sind, seine eigene persönliche Entwicklung und die Entfaltung seines persönliches Potentials zu fördern, zeigt Jürg Willi sehr eindrücklich. In einer  Liebesbeziehung, die es ermöglicht sich zu spiegeln, sich zu reiben, sich zu konfrontieren, können die Partner aneinander wachsen und eine lebendige Beziehung aufrecht erhalten. Eine Partnerschaft ohne Auseinandersetzung bedeuet Stillstand. Oft verfängt sich ein Paar aber in beharrlichen Mustern und schützt sich mit Rechthaberei und gegenseitigen immer gleichen Angriffen. Paartherapie kann helfen, sich den persönlichen Herausforderungen zu stellen.

Jürg Willi,  Facharzt in Psychiatrie und Psychotherapie, war Direktor der Psychiatrischen Poliklinik am Universitätsspital Zürich und leitet jetzt das Institut für ökologisch-systemische Therapie in Zürich

 

Möller, Lukas (2009): Die Wahrheit beginnt zu zweit. Die Liebe ist das Kind der Freiheit: Das Paar im Gespräch.  Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Sprachlosigkeit, Stille und Leer sind oft die Antworten auf die Frage "Was ist los mit Dir?" Lukas Möller gibt mit seinen Zwiegesprächen zwischen Paaren Anregung und Mut, sich dem eigenen Erleben zu stellen und seine Gefühle dem Partner mitzuteilen.  Er zeigt, wie sich Paare so ein gegenseitiges Geschenk der Freiheit geben können und wie die Zwiegepräche zur Quelle neuer Liebe werden können.

Michael Lukas Moeller war Psychoanalytiker und Professur für Seelische Gesundheit in Gießen, auf dem Lehrstuhl für Medizinische Psychologie an der Univ. in Frankfurt.  

Klöckner, Detlef: Phasen der Leidenschaft. Emotionale Entwicklungen in Paarbeziehungen. Klett-Cotta.

Klöckner entwickelt ein Modell der Liebes- und Krisendynamik von langjährigen Paartnerschaften und zeigt mögliche Entwicklungsverläufe auf. Es richtet sich zwar an Therapeuten, kann aber auch Paaren wertvolle Anstöße zur Reflektion ihrer Liebesbeziehung geben:

»Eine sehr erhellende, dank der umfassenden Bildung des Autors auch fast schon philosophisch-literarische Gesamtschau der "leidenschaftlich"-emotionalen Entwicklungen in Partnerschaften. ... Für bewusste Paare und Profis.«  Obsen (ekz-Informationsdienst, 06/2007)

 

Schnarch, David (2007): Die Psychologie sexueller Leidenschaft. KLett-Cotta.

"Hamonischer Stillstand bedeutet das Ende der Partnerbeziehung! Ihre Weiterentwicklung beruht auf der wechselseitigen Differenzierung der Partner. Differenzierung bedeutet, daß man sich nicht um der Harmonie willen Stück für Stück als Individuum aufgibt, sondern im Gegenteil sich selbst treu bleibt, seine Individualität weiterentwickelt udn immer klarer charakterliche Konturen ausformt." (aus dem Klappentet).

"Ein Meilenstein der Therapie von Partnerschats- und sexuellen Problemen, ein 'Muss' für alle Paar- und Sexualtherapeuten und durchaus auch empfehlenswert für Betroffene." Psychologie Heute